Tiere im Teich

Tiere im Teich

Ein Teich mit Tieren bereichert Ihren Gartenteich und fördert die Artenvielfalt, vom quakenden Frosch bis zur flatternden Libelle. Süßwassermuscheln und Teichschnecken tragen zur ganz natürlichen Teichfilterung bei, während Wassertiere wie Salamander vom Wasser angezogen werden und den Teich beleben.

Simon van der Velde

Um Teichtiere und Insekten in den Gartenteich zu locken, ist es wichtig, den Teich so zu gestalten, dass er den Bedürfnissen der Teich- und Gartentiere in Bezug auf Unterschlupf und Nistplatz entspricht.

Simon van der VeldeTeichspezialist und Wasserpflanzenzüchter

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Häufig gestellte Fragen zu Teichtieren

Teich Beratung

Für viele Menschen ist der Teich erst dann wirklich vollständig, wenn sich darin auch Frösche vermehren. Damit dies gelingt, ist es ratsam, den Teich so natürlich wie möglich zu gestalten. Ein Teich mit einem Durchmesser von mehreren Metern und einer Tiefe von mindestens -80 cm ist notwendig, damit sich die Frösche so wohl fühlen, dass sie auch Eier legen. Außerdem können sie tief genug hinabsteigen, um am Grund zu überwintern. Amphibien mögen Ruhe und Stille. Eine ruhige Ecke im Garten mit etwa sechs Sonnenstunden am Tag und kein Springbrunnen oder fließendes Wasser sind daher wichtige Punkte, die Sie bei der Anlage Ihres Teiches für Tiere berücksichtigen sollten. Sehen Sie sich auch unsere Stufenplan für den Teichbau an.

Wenn Sie einen Teich mit ausreichend und vielfältigen Teichpflanzen anlegen, machen Sie Ihren Teich für viele Tiere und Insekten attraktiv. Alle brauchen Wasser, und Sie werden feststellen, dass Wasserinsekten, Schnecken und Wasserkäfer bald auf der Bildfläche erscheinen werden. Wenn Ihr Teich tief und zugänglich genug ist und genügend Versteckmöglichkeiten bietet, werden auch Frösche (oder Kröten oder Salamander) den Weg zum Wasser finden. Und Libellen sind wunderschöne Geschöpfe, die Sie unbedingt im Teich willkommen heißen wollen; die Larven sind echte Mückenfänger. Eine Win-Win-Situation also. Tipp: Es kann hilfreich sein, beim Anlegen des Teichs einen Eimer Wasser aus einem nahe gelegenen Teich oder Graben hinzuzufügen. Darin leben bereits viele Tiere und Bakterien, die in dem neuen Lebensraum ihren Platz finden werden.

Der kleine Molch ist der Salamander, den wir oft in unseren Gartenteichen finden. Mit seinen grauen und olivfarbenen Tarnfarben verschmilzt er mit dem Wasser. Sehr gut erkennbar sind seine schwarzen Flecken und sein orangefarbener Bauch, obwohl er an Land eine bräunliche Farbe hat, um nicht aufzufallen. Er ist überall in den Niederlanden anzutreffen, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der kleine Molch, der 10 bis 11 cm groß wird, auch in Ihrem Teich zu finden ist. Die Salamanderart hat einen speziellen Speiseplan, denn sie ernährt sich gerne von Ruderfußkrebsen, Wasserflöhen und Tanzmückenlarven.

Salamander gehören wie Frösche zu den Amphibien, und hierzulande ist vor allem der kleine Molch in Teichen zu finden. Ihre Lebensraumbedingungen sind denen der Frösche weitgehend ähnlich (siehe oben). Doch Salamander sind kritischer. Während Frösche fast jeden Teich in einem Wohngebiet aufspüren können, ist dies bei Salamandern nicht immer der Fall. Die Wahrscheinlichkeit, einen Salamander im Teich zu finden, ist also größer, wenn man näher an der Natur und nicht in einem komplett bebauten Gebiet wohnt. Was auf jeden Fall hilft, ist die Gestaltung des restlichen Gartens mit schattigen, möglichst feuchten Bereichen und niedrigen Pflanzen. Das lieben Molche.

Libellen sind Jäger und ständig auf der Suche nach kleinen, fliegenden Insekten. Sie sind wunderschöne Geschöpfe, die - wie die Libelle - eine Bereicherung für Ihren Garten sind. Tatsächlich sind sie auch sehr nützlich, denn sie fressen zum Beispiel Trauermücken und Mückenlarven. Selbst unter der Wasseroberfläche wissen sie, wo sie die Larven finden, die von den unter Wasser lebenden Libellenlarven gefressen werden. Hier wird sofort deutlich, warum Libellen das Wasser brauchen: Sie legen ihre Eier an Pflanzen knapp über der Wasseroberfläche ab. Die Eier schlüpfen unter Wasser und die Larven wachsen am Grund des Teiches heran. Wenn Sie also Libellen anlocken wollen, sorgen Sie für reichlich blühende Wasserpflanzen im und am Teich.

Simon van der Velde

Teich Beratung

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Algenbekämpfung und Prävention

Pflanzen in einem Teich für Tiere

Wer Amphibien und Wasserinsekten im Teich haben möchte, tut gut daran, eine Vielfalt an Teichpflanzen einzusetzen. Helle Teichpflanzen gehören auf jeden Fall dazu, denn sie ziehen Insekten an. Das ist genau das, was Sie wollen, denn so haben Insektenfresser wie Frösche oder Salamander immer genug zu fressen. Wenn Sie eine Sumpfzone haben, pflanzen Sie lang blühende Arten wie die gelbe Schwertlilie und Hechtkraut. In den anderen, mehr untergetauchten Zonen empfiehlt sich eine Mischung aus Sauerstoffpflanzen, Schwimmpflanzen und Wasserpflanzen. Gute Sauerstoffpflanzen sind Wasserpest, Hornkraut und Krebsschere. Mit diesen Arten wird der Sauerstoffgehalt im Wasser aufrechterhalten, was das Algenwachstum verhindert.

Wasserinsekten

Wasserinsekten wie Libellen, Mücken und Libellen gehören zu den häufigsten Wassertieren in einem Teich. Sie leben im Wasser und ernähren sich von kleinen Wasserorganismen und Pflanzen. Einige Arten, wie die Libelle, sind mit ihren schönen Farben und flatternden Flügeln eine Augenweide. Andere Arten, wie zum Beispiel die Stechmücke, können jedoch eine Quelle der Belästigung sein

Amphibien

Neben Insekten gibt es auch größere Wassertiere, die in einem Teich leben, wie Frösche, Kröten und Salamander. Diese Amphibien sind auf den Teich als Nistplatz für ihre Eier und als Lebensraum für ihre Jungen angewiesen. Sie jagen Insekten und andere Kleintiere und werden oft beim Sonnenbaden am Teichrand gesehen.

Teichfische

Und dann sind da noch die Fische. Goldfische, Karpfen und Hechte sind nur einige Beispiele für die vielen Fischarten, die in einem Teich leben können. Fische machen nicht nur Spaß beim Beobachten, sondern spielen auch eine wichtige Rolle im Ökosystem des Teiches. Sie fressen zum Beispiel Algen und Mückenlarven und tragen so zur Verbesserung der Wasserqualität bei. All diese Wassertiere sind Teil eines komplexen Geflechts von Beziehungen im Teich. Sie sind voneinander abhängig, um sich zu ernähren und zu schützen, und tragen zur Artenvielfalt des Teiches bei. Deshalb ist es wichtig, den Teich im Gleichgewicht zu halten, indem man beispielsweise Sauerstoffpflanzen hinzufügt und eine Überbevölkerung von Fischen vermeidet. So bleibt der Teich ein gesundes und lebendiges Umfeld für alle Wassertiere, die ihn bewohnen.

Fische, Frösche und Salamander

Wer einen Garten für Tiere anlegt, denkt vielleicht an Fische. Die sind natürlich auch Tiere. Wir empfehlen jedoch, nicht zu viele oder zu große Fische in Ihren Teich zu setzen, wenn Sie auch Amphibien anlocken wollen. Große Fische sehen die Eier von Fröschen, Salamandern und Libellen als Nahrung an und fressen sie. Sie können ein paar kleine Fische halten. Sie brauchen nicht gefüttert zu werden und tragen unter anderem dazu bei, die Mückenpopulation rund um Ihren Teich in Schach zu halten.
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